Samenöle in der Hautpflege: Fakten von Fiktion trennen für gesunde, strahlende Haut
In letzter Zeit haben wir Anfragen von Kunden erhalten, die sich Sorgen um die Sicherheit von Samenölen in Hautpflegeprodukten machen. Fragen wie: „Ich habe gehört, dass die Verwendung von Samenölen in Lebensmitteln gesundheitsschädlich sein kann, aber ist es sicher, sie auf meiner Haut anzuwenden?“
Um diese Bedenken auszuräumen, wollen wir zunächst kurz auf die anhaltende Debatte um Samenöle eingehen.
Die Saatöl-Kontroverse
Samenöle haben in den sozialen Medien heftige Debatten ausgelöst. Einige bezeichnen sie als giftig, andere verteidigen ihre gesundheitlichen Vorteile.
Aber was sind Samenöle und warum gibt es diese Kontroverse?
Samenöle sind Pflanzenöle, die aus den Samen von Pflanzen und nicht aus ihren Früchten gewonnen werden.
Die am häufigsten diskutierten Samenöle, die oft als die „hasserfüllten Acht“ bezeichnet werden, sind Raps-, Mais-, Baumwollsamen-, Traubenkern-, Reiskleie-, Distel-, Soja- und Sonnenblumenöl.
Die gesundheitlichen Bedenken im Zusammenhang mit dem Verzehr von Samenölen drehen sich um drei Dinge:
- Hohes Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3: Samenöle sind besonders reich an Linolsäure, einer Omega-6-Fettsäure, die bei Verzehr in großen Mengen im Vergleich zu Omega-3-Fettsäuren Entzündungen fördern kann.
- Oxidativer Stress: Einige argumentieren, dass Samenöle beim Erhitzen zur Oxidation neigen und dadurch schädliche freie Radikale entstehen, die Zellen schädigen und zu chronischen Krankheiten beitragen können.
- Verarbeitungsmethoden: Der industrielle Extraktionsprozess zur Herstellung vieler Samenöle kann chemische Lösungsmittel wie Hexan beinhalten, was Bedenken hinsichtlich möglicher Restkontaminationen aufwirft. Die Extraktionsmethode kann die Qualität des Öls aufgrund von Faktoren wie Oxidation oder Zersetzung während des Prozesses beeinträchtigen.
Wie bei so vielen wissenschaftlichen Themen ist die tatsächliche Forschung recht widersprüchlich und nicht schlüssig. Einige Studien deuten darauf hin, dass minderwertige, stark verarbeitete Öle oder übermäßiger Konsum von Samenöl negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Andere Studien haben im Labor zwar potenzielle negative Auswirkungen nachgewiesen, diese führten in Studien am Menschen jedoch nicht zu signifikanten Gesundheitsrisiken.
Die Mehrheit der wissenschaftlichen Erkenntnisse scheint die Bedeutung der Verwendung hochwertiger Öle zu betonen, die in Maßen als Teil einer ausgewogenen Ernährung verzehrt werden, anstatt alle Samenöle pauschal als „schlecht“ zu bezeichnen.
Die Ernährungsdebatte um Samenöle ist komplex, unser Fokus liegt hier auf ihrer Verwendung in der Hautpflege. Sind Samenöle sicher für unsere Haut? Da einige Unternehmen aktiv für samenölfreie Hautpflegeprodukte werben, ist es wichtig, die Beweise zu prüfen und Fakten von Fiktion zu trennen.
Samenöle essen vs. äußerliche Anwendung: Was ist der Unterschied?
Die gesundheitlichen Auswirkungen des Konsums von Samenölen werden noch immer diskutiert. Bei äußerlicher Anwendung ändert sich die Situation jedoch dramatisch. Der entscheidende Unterschied liegt in der Art und Weise, wie der Körper Samenöle verarbeitet.
Nach der Einnahme wandert das Öl durch Ihr Verdauungssystem, wo die Fettmoleküle in kleinere Bestandteile, sogenannte Fettsäuren, zerlegt werden, die dann in Ihren Blutkreislauf aufgenommen werden.
Wenn hingegen hochwertige Samenöle äußerlich auf die Haut oder Kopfhaut aufgetragen werden, verbleiben die meisten Moleküle auf der Oberfläche und bilden eine Schutzschicht, die dabei hilft, Feuchtigkeit zu speichern.
Studien haben gezeigt, dass einige kleinere Moleküle, wie z. B. freie Fettsäuren, zwar die äußerste Hautschicht (das Stratum corneum) durchdringen können, das tiefere Eindringen über diese Schicht hinaus jedoch minimal ist. Somit gelangen die Fette nicht in den Blutkreislauf.
Einige Quellen behaupten, dass freie Fettsäuren (FFAs), wie Omega 6, können die Hautbarriere durchdringen. Ein hoher Gehalt an freien Fettsäuren deutet jedoch meist auf ein minderwertiges Öl hin. Wie ich später noch erläutern werde, wird ein „unraffiniertes“ Öl durch Zerkleinern von Samen ohne externe Hitze oder chemische Behandlung hergestellt. Bei der Herstellung von Samenölen aus minderwertigen Samen oder durch Extraktion mit sehr hoher Hitze kann das Fett im Öl jedoch zu FFAs zerfallen.
Ein hochwertiges Samenöl weist einen niedrigen Gehalt an freien Fettsäuren auf, wodurch die Menge an Fettsäuren, die die Hautbarriere durchdringen und möglicherweise in den Blutkreislauf gelangen können, minimiert wird.
Diese Unterscheidung ist entscheidend für das Verständnis der Vorteile und der Sicherheit der Verwendung von Samenölen in topischen Anwendungen.
Samenöle in der Hautpflege: Die Unterschiede zwischen Samenölen verstehen
Nicht alle Samenöle sind gleich und Verbraucher haben oft Schwierigkeiten, diese Unterschiede zu verstehen, was zu falschen Vorstellungen hinsichtlich der Sicherheit und Wirksamkeit von Samenölen in der Hautpflege führt.
Die Qualität eines Samenöls hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter:
- Die landwirtschaftlichen Praktiken, die zum Anbau der Samen verwendet werden
- Die Extraktionsmethode
- Der Grad der Verarbeitung
Lassen Sie uns die Unterschiede zwischen Bio- und konventionellen Samenölen sowie die verschiedenen Extraktionsmethoden aufschlüsseln.
Landwirtschaftliche Praktiken
Der Großteil der Samenöle in den Regalen der Geschäfte stammt aus großflächigen, monokulturellen industriellen Landwirtschaftsbetrieben. Monokulturlandwirtschaft bezeichnet die Praxis, in der Auf einem großen Feld wird eine einzige Nutzpflanze angebaut.
Dieser Ansatz dient der Maximierung von Effizienz und Ertrag. Diese Art der Landwirtschaft kann jedoch zu Bodenerosion, Nährstoffmangel und verminderter Bodenfruchtbarkeit führen, was wiederum zu minderwertiger Qualität der Ernten und Öle führt.
Diese Öle sind normalerweise nicht biologisch und viele werden aus gentechnisch veränderten (GVO) Pflanzen gewonnen.
Bio- vs. konventionelle Samenöle
Bio-Samenöle
Bio-Samenöle stammen von Pflanzen, die ohne schädliche Pestizide, Herbizide oder Düngemittel angebaut werden.
Zertifizierte Bio-Öle können nicht mit Hexan extrahiert werden. Das USDA verbietet die Verwendung von Lösungsmitteln wie Hexan zur Extraktion von Ölen aus Bio-Pflanzen und -Früchten. Das Ergebnis ist ein saubereres Öl, das weniger schädliche Zusatzstoffe enthält.
Muss ein zertifiziertes Bio-Öl zur Verbesserung der Klarheit und Stabilität raffiniert werden, kommen natürliche Verarbeitungshilfsstoffe wie Kieselgur (Bleichton) zur Entfärbung und Dampf zur Desodorierung zum Einsatz. Dies geschieht gemäß den USDA-Richtlinien für Bio-Produkte. Bei der konventionellen Raffination kommen Chemikalien zum Einsatz.
Ökologische Anbaumethoden , die die Umwelt schonen, konzentrieren sich auf die Verbesserung der Bodenqualität, was sich positiv auf den Nährstoffgehalt der Pflanze und des daraus gewonnenen Öls auswirken kann. Darüber hinaus sind Bio-Saaten gentechnikfrei, sodass das Öl frei von gentechnisch veränderten Organismen ist. Die Zertifizierung durch eine anerkannte Organisation wie das USDA garantiert, dass diese Öle strengen Bio-Standards entsprechen.
Konventionelle Samenöle
Konventionelle Samenöle können aus gentechnisch verändertem Saatgut gewonnen und von Pflanzen geerntet werden, die unter Einsatz starker Pestizide, Herbizide und Düngemittel angebaut wurden. Bei der konventionellen Raffination kommen häufig synthetische Chemikalien im Extraktions- und Raffinationsprozess zum Einsatz.
Warum verwenden nicht alle Hautpflegeunternehmen Bio-Öle? Die Antwort liegt in den Herausforderungen des ökologischen Landbaus. Bio-Pflanzen sind anfälliger für Schädlingsbefall und Klimaschwankungen, was die Erträge beeinträchtigen und die Kosten in die Höhe treiben kann. Daher sind Bio-Samenöle oft teurer als ihre konventionell angebauten Pendants.
Methoden zur Samenölextraktion erklärt
Wenn Sie sich mit den Inhaltsstoffen von Hautpflegeprodukten beschäftigen, stoßen Sie möglicherweise auf Begriffe wie „kaltgepresst“, „expellergepresst“, „nativ“ oder „unraffiniert“. Diese Begriffe beziehen sich auf Methoden zur Ölgewinnung aus Samen mit minimaler Verarbeitung, d. h. die Gewinnung des Öls erfolgt durch mechanisches Pressen oder Druck.
Zur Gewinnung von Samenölen werden hauptsächlich zwei Methoden verwendet: mechanisches Pressen (Kaltpressung und Expeller-Pressung) und Lösungsmittelextraktion.
Mechanische Extraktion
Kaltpressung: Kaltgepresste Öle werden ohne Hitze oder Chemikalien hergestellt. Der Prozess erfolgt rein mechanisch, indem die Rohsamen mithilfe von Presswerkzeugen zerkleinert werden. Anschließend wird das Öl ohne Hitze oder chemische Zusätze abgetrennt und gefiltert. Kaltgepresste Öle dürfen während des Extraktionsprozesses nicht über 49 °C erhitzt werden.
Durch Kaltpressen bleibt das Nährstoffprofil der Pflanze am besten erhalten.
Diese unraffinierten Öle werden am häufigsten in der Hautpflege verwendet. Die minimale Verarbeitung gewährleistet ein hochwertiges, nährstoffreiches und naturnahes Öl, das reich an Antioxidantien, Vitaminen und essentiellen Fettsäuren ist. Diese Öle pflegen die Haut, reduzieren Entzündungen und reparieren die Hautbarriere.
Da keine externe Wärme zugeführt wird und nur wenig Wärme erzeugt wird, bleiben bei der Kaltpressung des Öls die natürlichen Enzyme intakt und ein höherer Nährstoffgehalt wird aufrechterhalten.
Da die Kaltpressung die am wenigsten effiziente Methode ist, sind diese Öle teurer in der Beschaffung.
Kaltpressung: Manche Samenöle eignen sich möglicherweise nicht für die Kaltpressung, können aber dennoch sicher und effektiv durch Kaltpressung gewonnen werden. Bei dieser Pressart wird das Öl mithilfe einer Schneckenpresse aus den Samen gepresst, ohne dass Chemikalien hinzugefügt werden.
Beim Pressen wird zwar keine externe Hitze zugeführt, doch der hohe Druck und die Reibung beim Auspressen des Öls aus den Samen können eine innere Hitze von über 60 °C erzeugen. Daher kann dieser Prozess nicht als „kaltgepresst“ bezeichnet werden.
Aufgrund der entstehenden Hitze bleiben bei dieser Methode möglicherweise nicht so viele der empfindlichen Nährstoffe erhalten wie bei der Kaltpressung.
Lösungsmittelextraktionsprozess
Viele Samenöle, insbesondere solche, die in der Lebensmittelindustrie und als Speiseöle verwendet werden, werden mit Lösungsmitteln extrahiert. um eine höhere Ölausbeute zu gewährleisten, die Haltbarkeit zu verbessern und ein neutral schmeckendes Öl mit einem höheren Rauchpunkt zu erzeugen.
Typischerweise werden die Samen zu einer feinen Paste gemahlen. Diese Paste wird dann mit dem Lösungsmittel gewaschen, um das Fett freizusetzen. Das Öl wird anschließend auf 100 °C erhitzt, um das Lösungsmittel zu verbrennen. Der letzte Schritt der Ölgewinnung besteht üblicherweise darin, das Öl zu raffinieren, zu bleichen und zu desodorieren. um Farbe zu entfernen und Geruch oder Geschmack zu neutralisieren. Dies kann durch chemische oder physikalische Bleichmittel oder sogar eine Kombination aus beiden erfolgen.
Laut einem 2022 in der Fachzeitschrift Foods veröffentlichten Artikel ist Hexan das am häufigsten verwendete Lösungsmittel in der Lebensmittelindustrie zur Extraktion. „Da es als Verarbeitungshilfsstoff eingestuft ist, muss es nach geltendem Recht nicht auf dem Etikett deklariert werden. Obwohl Spuren von Hexan in Endprodukten, insbesondere in verarbeiteten Produkten, enthalten sein können, ist deren Vorhandensein den Verbrauchern nicht bekannt.“
Durch die Lösungsmittelextraktion werden etwa 97–99 % des Öls aus den Nüssen/Samen entfernt, was sie zur effizientesten und kostengünstigsten Extraktionsmethode macht.
Trotz aller chemischen Verarbeitung kann dieses Öl immer noch als „rein und natürlich“ bezeichnet werden.
Während die Extraktions- und Raffinationsverfahren das Fettsäureprofil eines Öls nicht verändern, entfernen sie die pflanzenspezifischen Wirkstoffe, die den einzelnen Ölen ihren Nährwert verleihen . Dadurch bleiben oft nur wenige positive Eigenschaften für die Haut übrig. Raffinierte Öle sind in der Regel günstiger und länger haltbar als unraffinierte Öle.
Bedenken Sie, dass die obige Unterscheidung nicht nur für Samenöle gilt, sondern auch für andere Trägeröle, die auf Ihrer Haut verwendet werden.
Warum verwenden nicht alle Hautpflegeunternehmen kaltgepresste oder expellergepresste Öle? Die mechanisch extrahierten, weniger raffinierten Öle bieten zwar viele Vorteile, sind aber in der Regel teurer. Chemische Lösungsmittel ermöglichen höhere Erträge bei geringeren Kosten.
Da unraffinierte Öle mehr Wirkstoffe enthalten, haben sie zudem ein intensiveres Duftprofil und eine intensivere Farbe, die oft von Pflanze zu Pflanze variiert. Das Aroma ätherischer Öle oder zugesetzter Duftstoffe kann durch den natürlichen Duft eines unraffinierten Öls verändert werden. Dies kann dazu führen, dass das Endprodukt von Charge zu Charge unterschiedlich aussieht und riecht. Man kann sich vorstellen, dass große Kosmetikunternehmen keine Öle verwenden möchten, die das einheitliche Aussehen, den Duft und die Haptik ihres Endprodukts beeinträchtigen.
Ich möchte erwähnen, dass es eine weitere Natürliche Methode der Lösungsmittelextraktion zur Gewinnung von Ölen aus Pflanzenmaterial. Sie wird als überkritische Kohlendioxid-Extraktion (CO2) bezeichnet und verwendet Kohlendioxid als Lösungsmittel. Obwohl sie immer beliebter wird, sind CO2-Extraktionsöle recht teuer. Mehr über diese Methode erfahren Sie in unserem Blog zur Extraktion ätherischer Öle.
Mehr als nur ein Etikett: Ein Bekenntnis zur Transparenz
Die Orientierung auf dem Hautpflegemarkt kann überwältigend sein, da zahlreiche Produkte Versprechungen zu Sicherheit und Wirksamkeit machen. Fehlinformationen und mangelnde Transparenz in der Kosmetikbranche erschweren fundierte Entscheidungen.
Haben Sie schon einmal die Zutatenliste Ihres Hautpflegeprodukts genau unter die Lupe genommen und sich gefragt, was wirklich drin ist? Unklare Kennzeichnungen sind ein weit verbreitetes Problem in der Kosmetikbranche.
Schauen Sie bei der Auswahl einer Hautpflegemarke, insbesondere bei Produkten zur äußerlichen Anwendung, die auf der Haut verbleiben, wie Gesichtsöle oder Massageöle, nicht nur auf das Etikett.
Wenn das Produkt oder das Samenöl vom USDA als biologisch zertifiziert gilt, können Sie sicher sein, dass:
- Die Öle werden nach biologischen Anbaumethoden angebaut
- Sie enthalten keine GVO
- Sie werden nicht mit Lösungsmitteln extrahiert
- Bei der Raffination werden ausschließlich natürliche Verarbeitungshilfsstoffe verwendet, wobei die strengen USDA-Bio-Richtlinien eingehalten werden.
Was aber, wenn das Produkt oder das Öl nicht bio-zertifiziert ist?
Gibt es auf der Website des Unternehmens detaillierte Informationen zu den Inhaltsstoffen? Wird aus den Informationen ersichtlich, wie das Öl gewonnen oder raffiniert wird?
Warum ist das wichtig? Bedenken Sie, dass die Qualität eines Samenöls maßgeblich von Faktoren wie Anbaumethoden, Extraktionsprozessen und Raffinationstechniken beeinflusst wird.
So lässt sich beispielsweise aus der bloßen Angabe „Hagebuttenöl“ in der Zutatenliste nichts über die Reinheit oder Qualität des Öls ableiten.
Wie können Sie sicher sein, dass das von Ihnen gekaufte Produkt oder Öl nicht aus nährstoffarmem Öl hergestellt wurde, das mit Pestiziden angebaut, gentechnisch verändert, mit Lösungsmitteln extrahiert oder mit chemischen Zusätzen raffiniert wurde? Das können Sie nicht!
Wir glauben, dass Sie Transparenz und genaue Informationen zu Ihren Hautpflegeprodukten verdienen.
Indem Unternehmen Wert auf Transparenz legen, bauen sie Vertrauen bei den Kunden auf und stellen sicher, dass diese fundierte Entscheidungen hinsichtlich ihrer Hautpflege treffen können.
Unser Ziel ist es, Ihnen nur die hochwertigsten, minimal verarbeiteten Inhaltsstoffe mit einem hohen Gehalt an nährenden Nährstoffen bereitzustellen, um sicherzustellen, dass Ihre Haut die bestmögliche Pflege erhält.
Wie wir bei Chagrin Valley Samenöle verwenden
Bei Chagrin Valley setzen wir uns mit Leidenschaft dafür ein, das volle Potenzial der besten Inhaltsstoffe der Natur zu erschließen. Jedes Samenöl wird sorgfältig von Hand ausgewählt, basierend auf seinem einzigartigen Charakter, seinem Nährstoffprofil, seinen Antioxidantien und seinen natürlichen Inhaltsstoffen, die zusammenwirken, um Ihre Haut zu pflegen und zu schützen.
Unsere sorgfältige Forschung stellt sicher, dass alle Inhaltsstoffe harmonieren und eine synergistische Formel bilden. Unsere Bio-Samenöle stecken voller pflegender Nährstoffe und spielen eine Hauptrolle in vielen Produkten, darunter luxuriöse Gesichtsöle , pflegende Haaröle und pflegende Bartöle . Sie bieten auch unterstützende Vorteile in zahlreichen anderen Produkten.
Indem wir die Kraft dieser außergewöhnlichen Öle nutzen, entwickeln wir Produkte, die eine gesunde, strahlende Haut fördern und Ihnen helfen, sich selbstbewusst, schön und mit der Natur verbunden zu fühlen.
Unser Engagement für Qualität und Transparenz bedeutet, dass Sie sich keine Gedanken über Anbaupraktiken oder Verarbeitungsmethoden machen müssen. Alle unsere Samenöle sind USDA-zertifiziert und garantieren die Einhaltung strenger Standards.
Entdecken Sie unsere Produkte und entdecken Sie selbst die transformative Kraft unserer Samenöle.
Bei Fragen steht Ihnen unsere umfangreiche Zutatendatenbank zur Verfügung. Außerdem finden Sie auf jeder Produktseite eine Liste aller Zutaten (grün hervorgehoben), mit Links zu ausführlichen Informationen für Ihre Bequemlichkeit.
Samenöle für die Hautpflege: Das Fazit
Unterm Strich besteht kein Grund, in Ihren Körper- oder Haarpflegeprodukten auf Samenöle zu verzichten , solange die Produkte aus hochwertigen Samenölen hergestellt werden.
Die topische Anwendung hochwertiger, organischer, mechanisch gepresster Samenöle kann eine Reihe von Vorteilen für die Haut bieten und bei gezielten Hautproblemen von unschätzbarem Wert sein.
Es gibt Studien, die belegen, dass die örtliche Anwendung von Samenölen die Wundheilung beschleunigen, die Hautbarriere reparieren und oxidativen Stress, der zu vorzeitiger Hautalterung führt, verringern kann.
Eine im Journal of Molecular Science veröffentlichte Studie mit dem Titel „Anti-Inflammatory and Skin Barrier Repair Effects of Topical Application of Some Plant Oils“ (Entzündungshemmende und die Hautbarriere reparierende Wirkung der topischen Anwendung einiger Pflanzenöle) untersucht die verfügbaren Daten zu den biologischen Einflüssen der topischen Anwendung einiger Pflanzenöle, darunter auch Samenöle, auf die Haut.
In dem Artikel heißt es , dass Bestandteile von Pflanzenölen, einschließlich Samenölen, bei örtlicher Anwendung „durch mehrere Mechanismen synergistisch wirken“ können, indem sie die Homöostase der Hautbarriere fördern, die Wundheilung unterstützen und zudem entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften aufweisen.
Diese hochwertigen Öle sind reich an essentiellen Fettsäuren, Vitaminen und Antioxidantien und bieten vielfältige Vorteile für die Hautpflege. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören:
- Nährende Feuchtigkeitsversorgung: Samenöle bilden eine Schutzbarriere, die die Feuchtigkeit einschließt und die Haut weich, geschmeidig und verjüngt macht.
- Hautbalance: Samenöle helfen, den natürlichen Feuchtigkeitsgehalt der Haut zu regulieren und gleichen Trockenheit und Fettigkeit aus, für einen gesünderen Teint.
- Wohltuende Linderung: Die entzündungshemmenden Eigenschaften der Samenöle können gereizte Haut beruhigen und Rötungen und Beschwerden lindern, die mit Erkrankungen wie Akne, Ekzemen und Schuppenflechte einhergehen.
- Verbesserte Wundheilung: Samenöle liefern wichtige Nährstoffe, die den Wundheilungsprozess unterstützen.
- Verbesserte Elastizität: Indem sie die Haut nähren und schützen, können Samenöle dazu beitragen, ihre natürliche Elastizität und Festigkeit wiederherzustellen.
- Umweltschutz: Samenöle sind reich an Antioxidantien und können helfen, die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen.
Ich hoffe, dass Sie durch das Verständnis, wie Sie hochwertige Samenöle in Ihren Hautpflegeprodukten finden, fundierte Entscheidungen treffen können. Wir laden Sie ein, unsere Welt der topischen Hautpflegeprodukte zu entdecken, die sorgfältig mit hochwertigen Samenölen hergestellt werden, und zu entdecken, wie sie Ihre Haut- und Haarpflegeroutine entscheidend verbessern können.
Dinge, an die man sich erinnern sollte
Nicht alle Samenöle sind gleich! Ein hochwertiges, mechanisch gepresstes Samenöl hat einen niedrigen Gehalt an freien Fettsäuren, wodurch die Menge an Fettsäuren, die die Hautbarriere durchdringen und möglicherweise in den Blutkreislauf gelangen können, minimiert wird.
Unsere Samenöle werden mechanisch durch Kaltpressung oder Expellerpressung gewonnen.
- Durch mechanisches Pressen bleibt das Nährstoffprofil der Pflanze am besten erhalten.
- Beim mechanischen Pressen werden keine Lösungsmittel oder andere Chemikalien verwendet. Sie müssen sich keine Sorgen über Spuren von Lösungsmittelverunreinigungen wie Hexan machen.
- Beim mechanischen Pressen wird keine externe Hitze verwendet.
- Bei der Extraktion mit hoher Hitze entsteht freie Fettsäuren (FFA). Diese FFA können tief in die Haut eindringen und möglicherweise in den Blutkreislauf gelangen.
- Eine Extraktion mit hohen Temperaturen kann die Qualität des Öls aufgrund von Faktoren wie Oxidation oder Zersetzung während des Prozesses beeinträchtigen.
Unsere Samenöle sind USDA-biologisch, was bedeutet:
- Methoden des ökologischen Landbaus
- Hochwertigere Samenöle
- Keine GVO
- Keine Lösungsmittelextraktion
- Nur natürliche Verarbeitungshilfsstoffe werden verwendet, wenn eine Raffination notwendig ist
Jeder Mensch hat eine individuelle Haut, und die Reaktionen auf Inhaltsstoffe können sehr unterschiedlich sein. Was bei einer Person wirkt, kann bei einer anderen anders sein. Wir empfehlen immer einen Verträglichkeitstest, wenn Sie empfindliche Haut haben oder ein neues Produkt zum ersten Mal ausprobieren.