Die Brennnessel, Urtica dioica , auch bekannt als Brennnessel, ist eine hohe, grüne, krautige Blütenpflanze, die weltweit wächst. Sie gehört zur Familie der Minzen.
Dieses Mitglied der Minzfamilie ist mit zarten weißen Blüten bedeckt und bekannt für seine scharfen, haarbedeckten Blätter. Diese winzigen „Härchen“ wirken bei Hautkontakt wie Nadeln und enthalten Chemikalien wie Histamin und Ameisensäure, die Brennen, Juckreiz und Rötungen verursachen können. Obwohl für Menschen relativ harmlos, kann die Reaktion beim Berühren von Brennnesseln stundenlang anhalten. (Fragen Sie mich, woher ich das weiß!)
Brennnessel ist häufig in Haar- und Hautpflegeprodukten enthalten und hat reinigende und antiseptische Eigenschaften. Brennnesseltee eignet sich gut für Gesichtsdampfbäder und wird häufig zur Verbesserung des Haarbildes verwendet.
Viele der positiven Eigenschaften sind auf den hohen Mineralstoffgehalt der Pflanze zurückzuführen, insbesondere auf Kalzium, Magnesium, Eisen, Kalium und Phosphor. Brennnesseln sind eine gute Quelle für Vitamin C, Beta-Carotin und Vitamin B-Komplex und enthalten zudem zehn Prozent Eiweiß – mehr als jedes andere Gemüse.
Warmes Brennnesselöl wird traditionell als regenerierende Anti-Falten-Gesichtsmaske für empfindliche Haut verwendet. Es hilft bei Reizungen, Rötungen und Juckreiz und verbessert den Hautzustand.
In der Haarpflege stimuliert Brennnessel die Kopfhaut, verbessert die Durchblutung und sorgt für volleres, weicheres und glänzenderes Haar. Brennnesseln gelten seit langem als Mittel gegen Haarausfall, da sie entzündungshemmende Eigenschaften besitzen, die bei gereizter Kopfhaut helfen. Brennnessel ist ein hervorragender Haarspülung. Reich an Kieselsäure, Mineralien und Pflanzenhormonen wirkt sie stärkend und adstringierend und verleiht dem Haar in festen Shampoos einen gesunden Glanz. Brennnessel gilt als Heilmittel gegen fettiges Haar, Schuppen und Haarbruch.